Gedanken zum Thema Eigenverantwortung

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Gedanken zum Thema Eigenverantwortung

Pohltherapie Thüringen, Einzelanwendung und Onlinkurse
Veröffentlicht von Sabine Wörl in Gesundheit · 6 Juni 2017
Ich möchte heute auf ein Thema zu sprechen kommen, welches im  Zusammenhang mit Gesundheit und Wohlbefinden von zentraler Bedeutung  ist.

Die Eigenverantwortung.

Wir leben in einer Zeit, in der wir schon als Kinder gesagt bekommen und gelernt haben, das Gesundheit von anderen abhängt.

Wenn wir krank sind, gehen wir zum Arzt, weil der uns heilt.

Was dabei geschieht, ist den wenigsten klar!
 Wir geben die Verantwortung für unser Befinden ab, nämlich in die Hände  des Arztes/ HP/ Therapeuten…. Dieser ist nun dafür zuständig, uns  möglichst rasch wieder gesund (und funktionstüchtig) zu machen. Gelingt  ihm dies werden wir in unserer Grundannahme bestärkt. Wir befolgen brav  die Anweisungen und erleben Besserung.

Ich habe keine Schuld an meinem Leiden!
 Der Andere kann mir nicht helfen (unabhängig ob es sich dabei um eine  Person handelt oder nur um ein Medikament) und ist somit Schuld, dass es  mir weiter schlecht geht.

Was wir hierbei übersehen:
Wem ich die Schuld gebe, dem gebe ich die Macht!
Wir geben also anderen die Macht über unsere Gesundheit.

Wie konnte es dazu kommen?

Unser  wissenschaftliches Weltbild lässt uns glauben, dass nur jemand, der die  detailiertesten Zusammenhänge des Körpers kennt, diesen auch heilen  kann. Wir haben unser Wissen so spezialisiert, das wir uns ins Detail  vertiefen und den Zusammenhang aus den Augen verlieren. Das führt dazu,  dass jeder nur noch sein Fachgebiet kennt, das Zusammenspiel jedoch  völlig ignoriert. Jeder, der Probleme mit dem Bewegungsapparat hat, wird  dies kennen: Man wird von Facharzt zu Facharzt geschickt, ohne das  jemand die wahren Ursachen entdeckt. Gerätegesteuerte Diagnostik steht  im Vordergrund, so dass der Arzt den Menschen kaum mehr anschaut und ihm  wichtige Informationen zur Gesamtheit des Beschwerdebildes entgehen.  Immer genauere bildgebende Diagnoseverfahren liefern zudem Informationen  zu Fehlsteuerungen des Körpers, von denen wir gar nicht beurteilen  können, ob sie krankhaft oder vielleicht normal sind. Und so werden evt.  Dinge behandelt, die gar keine Ursachen sind (z.B. Bandscheiben).

 Schon in der Schule bekommen wir über Jahre Dinge gelernt, die wir  nie  wieder brauchen, aber wie unser Körper in seiner Einheit zu verstehen  ist und was jeder selbst tun kann, ihn gesund zu erhalten, davon erzählt  uns niemand. Wozu auch, es gibt ja Spezialisten, die uns heilen können.  Und so haben wir irgendwann den Glauben entwickelt, an Krankheit selbst  nichts ändern zu können und blind den Aussagen der Fachleute zu  vertrauen.

Wie können wir denn aber die Macht für unsere Gesundheit zurückgewinnen bzw. sie überhaupt übernehmen?
Indem  wir unser Grundverständnis ändern: Wir müssen den Körper als komplexes  Gebilde verstehen, der auf alles, was wir mit ihm tun, eine Rückmeldung  gibt. Und wir müssen begreifen, dass wir selbst darüber entscheiden, was  wir konkret mit unserem Körper tun!

Wie sieht diese Rückmeldung aus?
 In der Regel äußert sich der Körper über Empfindungen wie Schmerz,  Unwohlsein, Kraftlosigkeit, Müdigkeit usw. Wenn diese Signale permanent  übersehen oder unterdrückt werden (z.B. mit Medikamenten), sind größere  Schäden oft unvermeidbar. Wir müssen also Lernen, die Hinweise des  Körpers zu erkennen und die Ursachen abstellen, welche die Beschwerden  hervorbringen.
Bezogen auf Probleme des Bewegungsapparates heißt  das: Herausfinden, welche Bewegungsgewohnheiten sind für das Entstehen  des Schmerzes/u.o. Missempfindens verantwortlich und wie können wir sie  abstellen bzw. ändern.

Auf diese Weise können wir Eigenverantwortung zurückgewinnen und uns aktiv an der Gesundung unseres Körpers beteiligen.

 Dieser Weg ist unumstritten nicht ganz einfach, es erfordert Arbeit an  sich selbst, Kraft und Mut für Veränderungen und das Loslassen alter,  schädlicher Denkgewohnheiten.
Für eine dauerhafte Verbesserung der Lebensqualität gibt es jedoch keine Alternative.
Und  somit kann ich nur jeden ermutigen, den 1. Schritt in Richtung  Eigenverantwortung zu gehen und Dinge über sich und seinen Körper zu  lernen, die ihm bis heute fremd sind.

Am leichtesten und  effektivsten kann man dieses Wissen aktiv in der Gemeinschaft erwerben,  weil hier die Erlebnisse jedes Einzelnen einfließen können und so das  Lernen noch interessanter wird. Gemeinsames Tun bringt die notwendigen  Erfahrungen, die jeder in seinen Alltag mitnehmen kann.

Lernen ----   Erleben (Erfahren durch probieren) ------ im Alltag TUN (anwenden)


Und damit die gewünschten Veränderungen erreichen.

 Natürlich möchte ich nicht unerwähnt lassen, das z.B. bei lange  bestehenden Beschwerden der Körper anfangs Hilfe von Außen durch einen  Fachmann/frau braucht. In Verbindung mit dem erlernten Wissen und der  entsprechenden Eigeninitiative können sich diese Maßnahmen effektiver  entfalten und dauerhaft Wirkung zeigen.

In diesem Sinne:

Haben Sie Mut zur Veränderung ihres bisherigen Weltbildes bzgl. ihres Körpers und lernen Sie neue Wege zu mehr Wohlbefinden!

Ich verspreche Ihnen, es lohnt sich!


Herzliche Grüße Ihre
Sabine Wörl
07318 Saalfeld
Tel.. 03671/612980
www.koerperorientiertes-coaching.de


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